Was kommt eigentlich in den Koffer und die Reiseapotheke?
Oft besprochene Themen in Foren sind z.B. diese: „Wie stark ist der Wind auf Fuerteventura?“ „Wie ist das Wetter im Winter?“ „Was soll man mitnehmen, auch an Medikamenten? Was muss ich unbedingt noch beachten?“
Erstmal zum Wetter und der passenden Kleidung. Einen Bikini, Badeanzug oder eine Badehose mitzunehmen macht auf jeden Fall zu jeder Jahreszeit Sinn, da man auf Fuerteventura immer im Meer schwimmen kann. Ansonsten hat es sich längst herumgesprochen: Ja, es stimmt, Fuerteventura ist für seinen Wind bekannt. Was aber nicht heißt, daß es nicht auch Wetterphasen gibt, in denen es oft wochenlang fast schon windstill ist und nur ein laues Windchen weht. Wer jedoch sensibel auf Wind reagiert, wie z.B. kleinere Kinder, der sollte dementsprechend immer etwas mitnehmen, was die Ohren auch vor Sand schützt.Wichtig für alt und jung ist auf jeden Fall ein sehr hoher Sonnenschutz. Oft merkt man die Kraft der Sonne dank des Windes nicht und das kann am Ende eines langen Sonnentages wirklich fatal enden. Obwohl sich das längst rumgesprochen haben sollte, sieht man noch oft leidende Sonnenbrandopfer in ihrem Urlaub dann im Schatten herum vegetieren.
Eine dünne Windjacke macht bei Wanderungen auch immer Sinn und zwischen Dezember und April sollte ein warmes Jäckchen, ein Pullover oder ähnliche Kleidung nie fehlen. Wanderer, Surfer und Biker wissen sicherlich selbst am besten was sie benötigen. Was warmes trägt sich auf jeden Fall zwischen Dezember und April meist recht gut, insbesondere wenn Abends die frische Atlantikluft die Insel überströmt.
Eine Notfall-Apotheke für Fuerteventura kann für den ein oder anderen vielleicht Sinn machen und der Inhalt sollte individuell mit dem Hausarzt besprochen werden. Wir möchten aber darauf hinweisen, daß es auf Fuerteventura ausreichend Ärzte und Apotheken gibt und man sich jederzeit auch vor Ort die notwendigen Medikamente besorgen kann. Meist sogar deutlich preiswerter als in Deutschland.
Gäste von fuerteventura-privat.de profitieren von unseren Kontakten auch zu Ärzten vor Ort – sehr guten spanischen wie auch deutsch sprachigen und deutschen Ärzten. Im Notfall können wir auch einen Krankenwagen für sie organisieren, was wir bislang zum Glück nur ein einziges Mal mussten. Vielleicht macht es Sinn, ein paar Ohrentropfen oder Augentropfen mitzunehmen falls z.B. ein Kind oder man selbst zu Ohrenschmerzen oder einer Bindehaut-Entzündungen neigt. Auch für Kinder gibt es alleine zwei sehr gute Kinderärzte auf der Insel, die wir bei Problemen guten Gewissens empfehlen können.
Abschließend vielleicht auch noch ein Kommentar zum Wasser. Das Wasser ist ein kostbares Gut auf der Insel und wird fast ausschließlich aus Meerwasser-Entsalzungsanlagen gewonnen. Das Wasser aus dem Hahn sollte man daher nicht unbedingt trinken, auch wenn man es überleben wird. Es schmeckt aber auch meist etwas chlorhaltig. Man kann damit aber jederzeit seine Zähne putzen und man könnte damit auch Gemüse, Reis und Nudeln kochen. Die Sache ist für uns jedoch eher eine Geschmacksache. Das wird auch recht unterschiedlich im Internet diskutiert und wir selbst bevorzugen es auf jeden Fall, unsere Suppen, Eintöpfe, Reis und Nudeln mit dem Wasser aus dem Supermarkt zu kochen. Das kann man dort u.a. auch in großen 8 Liter Kanistern kaufen. Wir selbst bereiten damit auch den Kaffee und Tee lieber zu. Übrigens – auch das Trinkwasser im Supermarkt hat unserer Ansicht nach große Qualitäts- und Geschmacksunterschiede. Gerne empfehlen wir unseren Gästen daher gleich das Wasser, was wir selbst einkaufen und eindeutig bevorzugen.
Sie haben noch Fragen zu Ihrem Reisegepäck? Sie wissen z.B. nicht ob Sie in Ihrer Ferienunterkunft einen Fön oder ein Strandhandtuch benötigen? Fragen Sie uns einfach, wir klären das für Sie.